Sommerfest mit neuem Namen, an neuem Ort und mit mehr Programm – Freunde der Großen-Busecker Sängervereinigung „Eintracht-Germania“ feierten auf Schulhof

Die Frohsinnsänger mit Dirigentin Renate Schygulla erfreuten beim Sommerfest der Großen-Busecker Sängervereinigung „Eintracht-Germania" auf dem Hof der Goetheschule.Bild: Wagner
Die Frohsinnsänger mit Dirigentin Renate Schygulla erfreuten beim Sommerfest der Großen-Busecker Sängervereinigung „Eintracht-Germania“ auf dem Hof der Goetheschule.Bild: Wagner

GROSSEN-BUSECK (siw). Unter einem neuen Namen, an einem anderen Ort und mit stark erweitertem Programm präsentierte sich das Sommerfest der Großen-Busecker Sängervereinigung „Eintracht-Germania“. Statt als „Weinfest“ auf dem Anger wurde jetzt auf dem Hof der Grundschule gefeiert.
Nachdem zunächst der Frauenchor, danach der gemischte Chor und der Männerchor die zahlreichen Gäste mit fünf Vorträgen auf einen musikalischen Nachmittag in „Biergartenatmosphäre“ eingestimmt hatten, unterhielten die Busecker Volksmusikanten aufs Beste. Die Chorleiterin der „Eintracht-Germania“ schlug die Brücke zu den Frohsinn-Sängern, denn Renate Schygulla schwingt auch dort den Dirigentenstab. Nach dem gelungenen Stimmungs-Potpourri der Frohsinn-Sänger führten die Busecker Volksmusikanten den Reigen mit ihrem reichhaltigen Repertoire fort, bis sie vom „Singenden Stammtisch“ abgelöst wurden. „Wir sind auf dem richtigen Dampfer“ befanden die Sänger vom „Busecker Strandgut“. Inzwischen hatte der Regen eingesetzt, doch dies tat der Stimmung keinen Abbruch. Die Gäste rückten unter der Bedachung der Goetheschule noch ein bisschen näher zusammen, es wurde mitgeklatscht und mitgesungen.
Die Idee der Vorsitzenden des Frauenchors, Margot Jany-Milicevic und Monika Volk, erwies sich als goldrichtig. Das Fest war mit zeitweise bis zu 200 Gästen sehr gut besucht. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Logistische Anforderungen konnten mit der Küche und dem Kühlraum des TV-Vereinsheims in unmittelbarer Nähe problemloser bewältigt werden als bei den Festen auf dem Anger.
„Die Weinfeste fanden von Jahr zu Jahr weniger Zuspruch und hatten auch den Namen nicht verdient“, meinte der Vorsitzende des Männerchors, Frank Steinmüller. „Da stets die Sonne heiß vom Himmel brannte, wurde vernünftigerweise mehr Wasser als Wein getrunken. Auf dem Schulhof sitzt man schön geschützt. Die Akustik ist sehr gut.“