Chöre sorgen für abwechslungsreiches Programm – Hasenpflug‘sches Chortreffen in Saasen mit rund 200 Teilnehmern – Von irischen Volksweisen über Trinklieder bis zu Filmmusik aus „Flashdance“

(ni). Der Gesangverein Eintracht Saasen richtete das alljährliche Hasenpflug‘sche Chortreffen aus. Vier Vereine mit zehn Chören sowie der Werkschor der Firma Weiss aus Lindenstruth – zusammen rund 200 Sänger – sorgten in der Sport- und Kulturhalle für ein vielfältiges Programm, durch das „Eintracht“-Vorsitzender Peter Zinkann führte.

Den Reigen der Gesangsdarbietungen eröffneten der Männerchor des Gastgebers mit den Stücken „Abendfrieden“ und „Männer mag man eben“ sowie der Frauenchor, der „Weit weit weg“ und „Schau nur, die Schwalben sind da“ vortrug. Überzeugend auch der Gesangverein Lardenbach/Klein-Eichen, der „Abendstille in den Bergen“ und „Mala Moja“ sang. Im Anschluss zeigte der Frauenchor Rüddingshausen mit den irischen Volksweisen „Weit übers Meer“ und „The rose of Tralee“ sein gesangliches Können. Diese Chöre wurden von Ottmar Hasenpflug geleitet.

Mit den Trinkliedern „Was halt ich in den Händen“ und „Spielend mit des Lichtes Glanz“ erfreute der Männerchor des Gesangvereins „Eintracht-Germania“ Großen-Buseck. Viel Beifall gab es auch für den Frauenchor, der „Sommerpsalm“ und „Bella Venezia“ vortrug. Beide Chöre wurden von Renate Schygulla geleitet.

Zu Beginn des zweiten Programmteils sang der Werkschor der Firma Weiss „Im Abendrot“. Bei „Marina“ gab es Zugabe-Rufe. Der Gemischte Chor der „Eintracht“ Saasen gefiel mit dem israelischen Volkslied „Tumbalalayka“, die Leitung hatte jeweils Ottmar Hasenpflug. Der Männerchor Rüddingshausen trug unter der Leitung von Marcus Hoffmann mit den Liedern „Der Schäfer“, „Im tiefen Keller“ und „Abendglocken“ zum Gelingen des Abends bei.

Modernere Chorliteratur in Form von „All l have to do is dream“ und „Flashdance … What a feeling“ präsentierte der einstige Projektchor des Gastgebers, die jetzigen „Powerfrauen“ unter der Leitung von Rainer Geitl. Abwechslungsreich auch die „Schoppesänger“ des Gastgebers mit „Swing low sweet chariot“ und „Froher Sängermarsch“ unter Leitung von Ottmar Hasenpflug. Nach knapp drei Stunden beendeten die Männerchöre aus Großen-Buseck, Saasen, Lardenbach/Klein-Eichen sowie der Weiss-Werkschor mit „Arcobaleno“ unter der Leitung von Ottmar Hasenpflug das Treffen.