Hasenpflugsches Chortreffen: Musikalisch über Berg und Tal

Reiskirchen (msr). Musikalisch vielseitig zeigten sich die Sängerinnen und Sänger am Samstag beim traditionellen Hasenpflugschen Chortreffen in der Saasener Sport- und Kulturhalle. Das Interesse war so groß, dass zu Beginn noch Sitzgelegenheiten nachgestellt werden mussten.

Eintracht-Vorsitzender Peter Zinkann begrüßte die Sängerfamilie, seine Tochter Ilka Neeb sorgte in gewohnt lockerer Weise für die Moderation. Mit dem Lied »Hör in den Klang der Stille« begrüßte der gemischte Chor des Gastgebers die Gäste. Anschließend sorgten der Frauenchor mit »Das Ave Maria der Berge« sowie der Männerchor mit »Das Tal in den Bergen« für einen ausgezeichneten Einstieg. Die Saasener Chöre standen alle unter der Leitung von Ottmar Hasenpflug. Im Anschluss unterhielten der Gesangverein Eintracht Deckenbach (Leitung:n Peter Dietrich) und der Männerchor Bobenhausen (Otto Peter) die Zuhörer.

Eindrucksvoll brachte der Frauenchor Rüddingshausen (Leitung: Ottmar Hasenpflug) das »Irische Liebeslied«, »Leben ist mehr« und »Kann es wirklich Liebe sein« zu Gehör. Der ebenfalls von Hasenpflug geschulte Männerchor gefiel mit »Abendstille in den Bergen« und der gemischte Chor des Gesangvereins Eintracht Lardenbach/Klein-Eichen mit »Tiritomba«.

Abwechslung brachte wie immer der Werkschor der Firma Weiss (Lindenstruth) auf die Bühne. Er interpretierte unter anderem »Maria lassù« und »Meereszauber«. Begleitet wurde er von Michael Schäfer (Trompete) und Gerd Albohn (Akkordeon). Der Frauenchor der Eintracht-Germania Großen-Buseck mit Renate Schygulla am Taktstock sang »Wo meine Sonne scheint«, der Männerchor »Unter der roten Laterne von St. Pauli«, der gemischte Chor interpretierte »Spaniens Gitarren«. Als Projektchor glänzten die gemischten Chöre aus Buseck und Lardenbach/Klein Eichen« mit »Wenn die Sonne erwacht in den Bergen«, instrumental unterstützt von Schäfer und Albohn.

Am Ende stand das gemeinsame Singen der gemischten Chöre des Gastgebers und der Eintracht Lardenbach/Klein-Eichen. Stimmungsvoll leiteten sie mit »Veni, vidi, vici« und »Hans, bleib da« zum gemütlichen Teil über. Die Chöre erhielten lang anhaltenden Beifall für ihre Leistungen.