Erster Vorstand nach Fusion – Nun Frauen und Männer bei Sängervereinigung Eintracht-Germania aktiv

Der neue Vorstand der Sängervereinigung Eintracht Germania mit dem Vorsitzenden Frank Steinmüller (3.v.r.), seiner Stellvertreterin Margot Jany-Milicevic (4.v.r.), Lothar Pfeifer (r.) und Karl Döring (2.v.r.).Foto: S. Wagner
Der neue Vorstand der Sängervereinigung Eintracht Germania mit dem Vorsitzenden Frank Steinmüller (3.v.r.), seiner Stellvertreterin Margot Jany-Milicevic (4.v.r.), Lothar Pfeifer (r.) und Karl Döring (2.v.r.). Foto: S. Wagner

GROSSEN-BUSECK – (swr). Nach den Beschlüssen zur Fusion haben die Mitglieder der „neuen“ Sängervereinigung Eintracht-Germania Großen-Buseck bei einer Versammlung am Donnerstagabend einen gemeinsamen Vorstand gewählt. Die Sängervereinigung besteht nun aus einem Frauen- und einem Männerchor. Alle Wahlen verliefen einstimmig.

Vorsitzender bleibt Frank Steinmüller, seine Stellvertreterin ist Margot Jany-Milicevic. Rechnerin ist Sabine Fink und Schriftführer Erich Hof. Hartmut Weber wurde als Notenwart gewählt und ist zudem Beauftragter des Männerchores. Der Vergnügungsausschuss wurde mit Ewald Sames besetzt, der auch Notenwart des Männerchores ist. Beisitzerin und stellvertretende
Schriftführerin ist Inge Cebulla. Monika Volk wurde ebenfalls als Beisitzerin gewählt. Gleichzeitig ist sie Beauftragte des Frauenchores. Regina Fiedler und Marianne Hof sind Beisitzerinnen und Notenwartinnen für den Frauenchor. Vierter Beisitzer ist Edgar Walter. Der Vorstand ist zunächst für ein Jahr im Amt. „In diesem Jahr müssen wir eine neue Satzung erarbeiten für den gemischten Verein“, erklärte Volk.

Lothar Pfeiffer und Karl Döring kandidierten nach jahrelanger Tätigkeit nicht erneut für den Vorstand. Steinmüller bedankte sich herzlich bei beiden für ihren Einsatz. Lothar Pfeiffer war sieben Jahre im Vorstand tätig, Karl Döring zwölf Jahre. Er ließ sich allerdings zusammen mit Hans Krombach, Gertrud Stein und Rita Harbach zum Kassenprüfer wählen.

Jany-Milicevic erinnerte vor der Wahl daran, dass der Frauenchor 53 Jahre eigenständig war und nun durch die Zusammenführung einige Vorteile entstehen. „Wir können nun auch durch den Hessischen Sängerbund Ehrungen vornehmen, was vorher nicht möglich war.“ Steinmüller berichtete stolz: „Unsere Mitgliederzahl hat sich dadurch praktisch verdoppelt.“ Der
Verein plant gemeinsame Aktivitäten, aber auch unabhängige Termine. Die Singstunden finden weiter getrennt statt.