GROSSEN-BUSECK (siw). Erstmals wurde im vergangenen Jahr mit der Tradition gebrochen und anstelle eines Weinfestes am Anger ein Sommerfest auf dem Schulhof der Goetheschule gefeiert. Damit waren die Verantwortlichen des Gesangvereins „Eintracht Germania“ in Großen-Buseck einen neuen aber goldrichtigen Weg gegangen.
Abseits der Straße, geschützt und in Biergartenatmosphäre fühlten sich die Besucher sichtlich wohl, hielten es lange im Kreise der Sängerfamilie aus und ließen sich bei einem erweiterten Programm gut unterhalten.
Für das leibliche Wohl war zunächst mit Kaffee und Kuchen, später mit herzhaften
Würstchen und Fleischkäse bestens gesorgt. Logistische Probleme, wie früher am Anger, gibt es auf dem Schulhof keine, da man die Küche und den Kühlraum des TV-Vereinsheimes nutzen darf.
Auf einen musikalischen Nachmittag eingestimmt wurden die zahlreichen Gäste von den Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins „Eintracht Germania“ unter Leitung von Renate Schygulla. Mit dem Fuhrmannlied und dem schönen Mädchen „Kalinka“ eröffnete der Männerchor den Sangesreigen. „Komm, sing ein Lied“ stimmte fröhlich der Frauenchor an. Es folgten „Kad sibila mala mare“ und „Dana, Dana“, ein ungarisches Tanzlied. Frauen und Männer gemeinsam trugen das
Hessenlied vor und erhielten dafür viel Applaus.
Anschließend kam wieder Gerd Albohn an die Reihe, spielte Keyboard und sang dazu alte Schlager.
Die Frohsinns-Sänger erfreuten mit einigen Stimmungsliedern aus ihrem großen Repertoire.
Der „Singende Stammtisch“, der demnächst in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen in gemütlicher Runde mit den Ehefrauen und Partnerinnen feiern wird, entführte in den „Krug zum grünen Kranze“ und zur „Lindenwirtin“.
Das „Busecker Strandgut“ nahm die Daheimgebliebenen auf eine virtuelle Reise an die Nordsee mit.