Im gut gefüllten Saal des „Kulturzentrums Großen-Buseck“ fand am 16. Juni 2013 der ökumenische Festgottesdienst anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Sängervereinigung „Eintracht Germania“ Großen-Buseck statt.
Gehalten wurde der Gottesdienst vom evangelischen Pfarrerehepaar Kuhn sowie Frau Sommer von katholischer Seite. Diesmal nicht an der Orgel, sondern am Klavier, begleitete Frau Martina Herzberger die Festgemeinde.
Der evangelische Kirchenchor unter der Leitung von Armin Plewa-Moormann und der katholische Kirchenchor unter der Leitung von Reinhard Baron brachten jeweils zwei Lieder zu Gehör, um dann zum Schluss gemeinsam das irische Segenslied „Möge die Straße“ zu singen.
In seiner Predigt verwies Pfarrer Jürgen Kuhn auf den Dichter Johann
Gottfried Seume, von dem das Zitat stammt „Wo man singt, da lass‘ dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder“.
Singen schaffe ein Gefühl der Gemeinsamkeit, Lästern und böse sein sei da nicht möglich. Singen fördere die Gemeinschaft, das Aufeinanderzugehen, das Integrieren aller in eine Gruppe, egal welcher Herkunft man ist. Nach dem Segen und dem gemeinsamen Lied der beiden Kirchenchöre endete der stimmungsvolle Gottesdienst.
Simone Haupt und Sabine Stein