(ka). Ruttershäuser Mundart kommt auch in Grooße Busich bestens an. Bester Beweis dafür: Der Konzertabend mit der bekannten Mundartgruppe „Kork“ am Samstag im Kulturzentrum. Es war nach Festabend und Jubiläumsfrühschoppen die Fortsetzung der Feierlichkeiten anlässlich 150 Jahre Sängervereinigung Eintracht-Germania Großen-Buseck und 50 Jahre Frauenchor.
300 Besucher im ausverkauften Saal waren vollauf begeistert. Dies galt auch für den Vorsitzenden Frank Steinmüller, der die Gäste begrüßte. Dreieinhalb Stunden lang boten Frontsänger Burkhard „Capello“ Ott (Gesang/Gitarre), Harald Käs (Gesang, E-Bass), Thomas Kraft (Keyboard, Akkordeon, Gesang), Markus Horst (Gitarre) und Reinhold Gabel (Schlagzeug, Gesang) ein Programm, das einmal mehr unter Beweis stellte, wie beliebt, gern gehört und immer wieder zutreffend Mundart ist. Erzählt wurden nicht nur Begebenheiten, sondern auch bekannte Tatsachen, Wunschvorstellungen und vieles mehr von einst und heute.
Dabei spannte das Quintett bei seinem Halt während der „eigenen Europatournee“ mit Auftritten in Athen, Prag und Großen-Buseck einen mit viel Witz unterlegten musikalischen Bogen vom „Kouhnoaseloch“ über die Mundarthymne „Platt dou mir häi schwätze“ bis hin zum Bekenntnissong „Mir komme fo de Leh“, der legendären „Pullbomb“ bis hin zu „Handkäs Tango“ und „Es Mädche außem Hesselaad“.