Busecker Chören macht das Singen Spaß

VIELFALT Ausrichter des 38. Liederabends war „Eintracht“ Trohe
Haas: Womöglich besser aufgestellt als die „Singende Stadt“

BUSECK – (elo). „Singen macht Spaß“ lautete das Motto des 38. Busecker Liederabends, der im Kulturzentrum am Schlosspark stattfand. Dementsprechend stand nicht der Gedanke des Wettbewerbs im Vordergrund, sondern es ging vielmehr darum, der Vielzahl und Vielfalt der Busecker Chöre eine Bühne zu bieten.

Der Liederabend zeige die Busecker als sangesfreudiges Völkchen, sagte Dirk Haas, der die Veranstaltung zum ersten Mal in seiner Funktion als Bürgermeister eröffnete. Vielleicht sei Buseck sogar besser aufgestellt, als die „Singende Stadt“ Pohlheim, fuhr Haas fort. In jedem Ortsteil gebe es einen Jugend- oder Kinderchor. Darüber hinaus werde auch das Liedgut immer jünger, auch die Erwachsenenchöre nehmen moderne Stücke in ihr Repertoire auf, wie beim Busecker Liederabend deutlich wurde. Das Singen hat also Zukunft, beendete Haas seine Worte.

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Die beiden Chöre der Sängervereinigung „Eintracht Germania“ Großen-Buseck widmeten sich in „Anuschka“ von Udo Jürgens und „Küss mich, halt mich, lieb mich“ dem Thema der Liebe.

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Zum Abschluss war noch einmal der ausrichtende Verein „Eintracht“ Trohe zu hören, der sich mit „Thank you for the music“ für den Abend bedankte. Zum Ende des offiziellen Teils griffen alle Chöre gemeinsam das Motto des Abends „Singen macht Spaß“ mit einem gemeinsamen Kanon auf. Danach wurde die Bühne zum Tanzen freigegeben.